Ewa Maria Bem-Sibilska (* 23. Februar 1951 in Warschau) ist eine polnische Sängerin. Sie wird oft die Ella Fitzgerald Polens genannt.

Leben und Wirken

Ewa Bem begann ihre Gesangskarriere 1969 in einer Bluesband. 1970 sang sie im Jazzquartett von Zbigniew Seifert. Mit diesem Quartett hatte sie ihre ersten großen Erfolge. Sie gewann 1971 den ersten Preis als beste Sängerin des Jazzfestivals in Lublin. Danach gründete sie ihre eigene Band Bemibek und trat national wie international auf Jazzfestivals auf. Nach einigen personellen Veränderungen in ihrer Band änderte sich der Name in Bemibem. Ewa Bems Repertoire erweiterte sich vom Jazz auch zur Popmusik, so dass sie über Popfestivals in Polen ein breiteres Publikum erreichte und damit größere Popularität.

Diskographische Hinweise

  • 1972: Bemibek
  • 1974: Bemowe Frazy
  • 1980: Ewa Bem
  • 1981: Be a Man
  • 1984: Ewa Bem loves The Beatles
  • 1986: I co z tego dzis masz
  • 1987: Ewa Bem/Marek Bliziński Dla ciebie jestem sobą
  • 1997: Bright Ella's Memorial
  • 2001: Mowie tak, mysle nie
  • 2004: Ewa, Ewa
  • 2008: Kakadu (PL: Gold)

Weblinks

  • Offizielle Website (polnisch)
  • Ewa Bem bei IMDb

Einzelnachweise


Ewa Bem wróciła na scenę po śmierci męża. Piękne przyjęcie

Ewa Bem w Janowcu

‎Ewa Bem Loves The Beatles Album by Ewa Bem Apple Music

Problemy ze zdrowiem Ewy Bem. Kolejny koncert odwołany Kultura

Ewa Bem 50 lat na scenie. Artystka, która „gra o wszystko” ADRIA ART