Das 20-km-Gehen der Männer bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 1978 wurde am 30. August 1978 in den Straßen Prags ausgetragen.

In diesem Wettbewerb errang die Sowjetunion mit Silber und Bronze zwei Medaillen. Europameister wurde der DDR-Geher Roland Wieser, der dabei eine neue Weltbestzeit aufstellte. Er gewann vor Pjotr Potschintschuk. Bronze ging an Anatolij Solomin, der kurz zuvor Inhaber der nun wieder verbesserten Weltbestzeit geworden war.

Rekorde / Bestleistungen

Anmerkung:
Rekorde wurden damals im Marathonlauf und Straßengehen wegen der unterschiedlichen Streckenbeschaffenheiten mit Ausnahme von Meisterschaftsrekorden nicht geführt.

Bestehende Bestmarken

Rekordverbesserung

Europameister Roland Wieser aus der DDR verbesserte den bestehenden EM-Rekord im Wettbewerb am 30. August um 4:08,7 min auf 1:23:11,5 h und stellte damit gleichzeitig eine neue Weltbestzeit auf.

Durchführung

Hier gab es keine Vorrunde, alle 29 Geher traten gemeinsam zum Finale an.

Legende

Kurze Übersicht zur Bedeutung der Symbolik – so üblicherweise auch in sonstigen Veröffentlichungen verwendet:

Ergebnis

30. August 1978, 18:30 Uhr

Weblinks

  • Praha European Championships, european-athletics.org, abgerufen am 20. November 2022
  • European Championship 1978 Praga, Men 20km Walk, todor66.com, abgerufen am 20. November 2022
  • Track and Field Statistics, EM 1978, trackfield.brinkster.net, abgerufen am 20. November 2022
  • European Championships Munich 2022 - Statistics Handbook Athletics, 13th European Athletics Championships Praha TCH 29 AUG–03 SEP 1978, Stadion Evžena Rošického, Men 20km Walk, S. 587, englisch (PDF, 30.741 KB), downloads.european-athletics.com, abgerufen am 20. November 2022

Einzelnachweise


LeichtathletikWeltmeisterschaften 2017/20 km Gehen der Männer Wikipedia

Vor 40 Jahren Erster LeichtathletikWeltcup in der Leichtathletik 1977

Wm 1987 Ddr Leichtathletik Fotos IMAGO

LeichtathletikWeltmeisterschaften 2007/20 km Gehen der Männer Wikipedia

LeichtathletikWeltmeisterschaften 2007/50 km Gehen der Männer Wikipedia