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Hussigny-Godbrange (deutsch Hussingen-Godbringen, luxemburgisch Héiséng/Héisséng-Gueberéng) ist eine französische Gemeinde mit 3921 Einwohnern (Stand 1. Januar 2022) im Département Meurthe-et-Moselle in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen). Sie gehört zum Arrondissement Val-de-Briey und ist Mitglied im Gemeindeverband Grand Longwy Agglomération. Die Bewohner werden Hussingeois und Hussingeoises genannt.

Geographie

Hussigny-Godbrange liegt im äußersten Norden des Départements an der Grenze zu Luxemburg und dem benachbarten Département Moselle, etwa 28 Kilometer nördlich von Val de Briey.

Umgeben wird Hussigny-Godbrange von den acht Nachbargemeinden:

Geschichte

Der Ort wurde 1249 erstmals als Husingen erwähnt. Vorher gehörte er als Lehen zu Luxemburg (bis 1602). Hussigny-Godbrange war Ende des 19. Jahrhunderts ein Zentrum der italienischen Einwanderung in Lothringen. Im italienischen Teil von Hussigny, der auch „la Basse-Italie“ genannt wurde, sprach man bis Ende der 1950er Jahre noch romagnol, einen italienischen Dialekt aus der Romagna.

Östlich von Hussigny-Godbrange befand sich 1871–1920 das Dreiländereck zwischen Frankreich, dem Deutschen Reich und Luxemburg.

Bevölkerungsentwicklung

Sehenswürdigkeiten

  • Pfarrkirche Nativité-de-la-Vierge, erbaut ab 1924 als Ersatz für den im Ersten Weltkrieg schwer beschädigten Vorgängerbau

Persönlichkeiten

  • Evelyne Marie France Neff (* 1941), deutsch-französische Politikerin; die Bundesverdienstkreuzträgerin wurde in Hussigny geboren

Weblinks


Mairie HussignyGodbrange (54590GrandEst), adresse, horaires et élus

HUSSIGNYGODBRANGE Le Clos Aragon Hussignygodbrange le clos aragon

Mine de HussignyGodbrange/DSC08304

Mine de HussignyGodbrange/DSC08352

ENSEIGNEMENT. PHOTOS. HussignyGodbrange les Jeunes pousses sur scène